Rezept
Cranberry Salatdressing
Lecker, herzhaft, süß - die ideale Mischung eines Salatdressings.
Zubereitung:
In einer kleinen Schüssel Donath® BIO Vollfrucht Cranberry ungesüßt, Olivenöl, Balsamico-Essig und Dijon-Senf vermischen.
Den gehackten oder gepressten Knoblauch hinzufügen und gut umrühren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Dressing über Deinen Lieblingssalat gießen und vorsichtig vermischen, damit alle Zutaten gleichmäßig bedeckt sind.
Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten
hübner® Tipp: Wir empfehlen einen gemischten Salat mit Spinat, Rucola oder Feldsalat, Rote Beete und Birnen. Das Dressing verleiht dem Salat eine süßsaure Note, die perfekt zu vielen Salatkombinationen passt.
Klein und sauer, doch voller Power
Die Cranberry (Vaccinium macrocarpon) heißt auf Deutsch Kranichbeere. Der Name ist jedoch kaum geläufig, da der Cranberry-Strauch ursprünglich im Norden des amerikanischen Kontinents heimisch ist, nicht aber in Europa. Verwandt ist die Cranberry mit der Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea L.) und mit der Moosbeere. Die Beeren sind sich in Aussehen und Geschmack ähnlich. Bei der Analyse der Inhaltsstoffe findet man aber eindeutige Unterschiede. Das ist besonders bei den Flavonoiden der Fall, einer Gruppe von sogenannten sekundären Pflanzenstoffen (SPS).
Das Inhaltsstoffprofil der Cranberry weist bestimmte Proanthocyanidine (PACs) aus- eine bioaktive Substanzgruppe, die auch zum adstringierenden Geschmack von Früchten beiträgt. Den ganz speziellen PACs der Cranberry (A-Typ-Pronathocyanidine) wird eine positive Wirkung auf die unteren Harnwege nachgesagt. So sollen sie das Anheften von Bakterien an die Blasenwand erschweren.
Darüber hinaus ist die frische Cranberry reich an weiteren antioxidativ wirksamen Inhaltsstoffen, darunter die Vitamine C und E, Ellagitannin und Resveratol. Reichlich enthalten sind außerdem die Spurenelemente Mangan und Kupfer, die Vitamine K und Pantothensäure (B5). Auch der Faser- und Ballaststoffanteil der kleinen Beere ist beachtlich. Für die Gesundheit wird in den USA deshalb der regelmäßige Verzehr von 2 x 1 Tasse Beeren (ca. 2 x 100 g) am Tag empfohlen.
Wie der Truthahn sind Cranberries auch beim Thanksgiving Day in Nordamerika fester Bestandteil des Festtagsmenüs - enthalten in Soße, Fleischfüllung und Dessert. Dabei steht natürlich das Geschmackserlebnis im Vordergrund. Je nach Zubereitung und Kochzeit ist hier gewöhnlich nur noch ein Teil des ursprünglichen SPS- und Mikronährstoffgehalts vorhanden. Wer mit Cranberries auch etwas für seine Harnwege tun will, greift deshalb vorzugsweise zu einem PAC-standardisierten und qualitativ geprüften Cranberry-Extrakt.
Übrigens: Prinzipiell können Cranberries roh und pur verzehrt werden. Da sie in diesem Zustand aber bitter und extrem sauer schmecken und außerdem nach der Ernte im Herbst frisch nur ein paar Wochen haltbar sind, erhält man die Beeren bei uns im Handel kaum unverarbeitet und ungesüßt.