Wadenkrampf

Schluss mit Wadenkrämpfen: Wie Magnesium helfen kann

Wadenkrämpfe sind sehr unangenehm, besonders, wenn man nachts dadurch geweckt wird. Auch beim Sport wird der eine oder andere davon heimgesucht. Wir erläutern, was bei einem Wadenkrampf passiert und was dagegen helfen kann.

Dieses plötzlich auftretende, schmerzhafte Gefühl in den Muskeln, das für die Betroffenen oft unerwartet kommt und äußerst unangenehm ist, kann verschiedene Ursachen haben. Neben Krankheiten können es auch eher harmlose Gründe sein. Darunter fallen z.B. eine starke Muskelanspannung oder Wasser- und Salzverlust, die bspw. durch Schwitzen verursacht werden. Eine der häufigsten Ursachen ist allerdings ein Mangel an Magnesium.

Wenn sich die Muskeln zusammenziehen, ist Calcium maßgeblich an diesem Vorgang beteiligt. Was sich zusammenzieht, muss sich auch wieder entspannen. Hier kommt das Magnesium ins Spiel, denn es ist für das Entspannen der Muskeln zuständig. Ist zu wenig Magnesium vorhanden, kann es zum schmerzhaften Krampf kommen. Magnesium ist an fast allen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt. Es ist beispielsweise ein Cofaktor von über 600 Enzymen, die für die Energieproduktion, den Zellstoffwechsel und die Proteinsynthese benötigt werden. Es spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Regulation von Muskel- und Nervenfunktionen, der Blutzuckerkontrolle und dem Blutdruckmanagement.

Wadenkrampf sport

 

Ein Magnesiummangel kann sich auf vielfältige Weise äußern, von Muskelkrämpfen über Müdigkeit und Kopfschmerzen bis hin zu Herzrhythmusstörungen. Deshalb ist es wichtig, sicherzustellen, dass unserem Organismus ausreichend Magnesium über die Ernährung zugeführt wird.

Doch es stellt sich die Frage, wie man genügend Magnesium zu sich nimmt? Es gibt eine Vielzahl von magnesiumreichen Lebensmitteln, darunter dunkles Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl, Nüsse und Samen, Vollkornprodukte, Fisch und Meeresfrüchte etc.

Hat man dennoch Schwierigkeiten, genug Magnesium aus der Ernährung zu bekommen, kann eine Nahrungsergänzung eine gute Option sein. Das Angebot an Magnesiumpräparaten ist groß. Und wer die Wahl hat … 

Magnesium Ernährung

Bei der Wahl eines Magnesiumpräparats ist es ratsam, auf die Form und die Bioverfügbarkeit zu achten. Das BIO-Siegel ist für viele Konsumenten ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Doch um das zu erhalten, braucht das Produkt entsprechende Rohstoffquellen. Algen haben sich als hervorragende Quellen für Magnesium herausgestellt, da dies vom Körper leicht aufgenommen werden kann.

Tipp: Magnesium lässt sich auch äußerlich aufbringen, z.B. als Magnesium-Öl zum Auftragen auf die Haut.

Wer Muskelkrämpfen zukünftig vorbeugen möchte, sollte daran denken genug Magnesium in die Ernährung zu integrieren und bei Bedarf zusätzlich mit einem hochwertigen Magnesiumpräparat ergänzen.