• Kieselerde_oder_Kieselsaeure

    Kieselerde oder Kieselsäure?

Was ist der Unterschied zwischen Kieselsäure und Kieselerde?

Silizium (auch: Silicium) ist der Beauty-Booster für die Zellen – aber was ist Silizium überhaupt und welche Verbindung hat es zu Kieselsäure und Kieselerde? 

Eigentlich ganz einfach:

Silizium, Kieselsäure, Kieselerde – was ist was?

  • Silizium

    Nach Sauerstoff das zweithäufigste Element der Erde. Das mineralische Spurenelement tritt in der Natur nie alleine auf, sondern bindet sich immer an andere Stoffe.

  • Kieselsäure

    Sammelbegriff für die Sauerstoffsäuren des Siliziums. Silizium ist hier an Sauerstoff und Wasser gebunden.

  • Kieselerde

    Sammelbegriff für Mineralien und Sedimente mit einem sehr hohen Kieselsäuregehalt. Kieselerde ist für den Körper jedoch nur schwer aufzunehmen.

Doch wieso unterstützt Kieselsäure die innere Schönheit besser als Kieselerde?

Stell Dir vor, Du versuchst einen Gymnastikball durch eine Öffnung zu drücken, die eigentlich nur für ein Sandkorn gedacht ist. Richtig: Das könnte schwierig werden.

Genauso verhält es sich mit Kieselerde und Kieselsäure. Beide Stoffe enthalten das Schönheitselement Silizium (Kieselerde: in Verbindung mit Sauerstoff, Kieselsäure: in Verbindung mit Sauerstoff UND Wasser), allerdings in unterschiedlicher Form und Größe. Und für den Körper gilt hier: Je kleiner desto besser!

Kieselsäure in Gel-Form hat entscheidende Vorteile gegenüber der pulvrigen Kieselerde: Das Silizium aus Kieselsäure ist für den Körper optimal verwertbar, da es hier zwar in großer Menge, zugleich aber in feinstverteilter, wasserlöslicher Form enthalten ist. Die kleinen Teilchen gehen eine Verbindung mit Wasser ein, ohne sich jedoch vollständig darin aufzulösen. So entsteht eine gelartige Flüssigkeit, ein sogenanntes Kolloid, in dem die Teilchen im Durchschnitt etwa 1.800-mal kleiner sind, als in der Kieselerde und so natürlich besser vom Körper aufgenommen werden können.