Von Plätzchen bis Braten - so bleibt dein Magen entspannt

Wir lieben das gemütliche Beisammensein doch alle. Und das leckere Essen ohnehin. Das kann im Winter gern mal etwas üppiger ausfallen. Und wer es übertreibt, reibt sich irgendwann mit Unbehagen den Bauch, denn wie schon unsere Großmütter und Mütter immer warnend sagten: „Es ist nicht gut, wenn die Augen größer als der Magen sind.“

Aber ein paar Tricks für eine bessere Verdauung haben wir tatsächlich auf Lager. Und diese teilen wir gern mit Dir.

Wer vor einer Mahlzeit Wasser trinkt, hat weniger Hunger. Das sogenannte „Preloading“, also das Trinken eines halben Liters Wasser eine halbe Stunde vor dem Essen, hat sich in der „Weigh 2 Go“-Studie als wirksamer Trick gegen zu viel Essen gezeigt. Und mit der geringeren Nahrungsaufnahme hat die Verdauung auch weniger zu tun.

„Nach dem Essen sollst du ruhen oder 1.000 Schritte tun.“ Ja, und da ist was dran. Durch das Spazierengehen wird der Verdauungstrakt mit Magen und Darm angeregt und der Speisebrei schneller weitertransportiert. Idealerweise dauert der Verdauungsspaziergang ca. 20 Minuten.

Ballaststoffe sind unverdauliche Nahrungsbestandteile pflanzlichen Ursprungs. Auch in Pilzen kommen sie vor. Man unterscheidet zwischen löslichen und unlöslichen Ballaststoffen. Ballaststoffe regen die Darmtätigkeit an und können so bspw. Verstopfungen vorbeugen. Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.) empfiehlt Erwachsenen, 30g Ballaststoffe pro Tag zu sich zu nehmen.

Sie sind nicht jedermanns Sache, aber Bitterstoffe können sich positiv auf Deine Verdauung auswirken. Sie fördern die Speichelproduktion sowie die Bildung von Magensäure und Gallenflüssigkeit. Dadurch verbessern sie die Nährstoffaufnahme, entlasten Leber und Bauchspeicheldrüse und können Völlegefühl sowie Blähungen vorbeugen. Sie können eine appetitzügelnde Wirkung haben und eine gesunde Darmflora unterstützen. Möchtest Du gern mehr zu Bitterstoffen erfahren? Dann klicke hier.