Schönheit von innen dank Kollagen
Der morgendliche Blick in den Spiegel ist manchmal nicht gerade der beste Start in den Tag. Insbesondere mit zunehmendem Alter scheint es, als ob man in einer Nacht um fünf Jahre gealtert sei. Leider trügt dieser Eindruck nicht immer – insbesondere, wenn es um Linien und feine Fältchen im Gesicht, am Hals und am Dekolleté geht. Dann hat der Körper das wichtige Strukturprotein Kollagen nicht mehr so üppig produziert. Das schon seit längerer Zeit, aber dies wird oft erst Jahre später deutlich sichtbar. Um den Körper bei der Kollagenproduktion zu unterstützen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Beispielsweise mit Nahrungsergänzungsmittel die Kollagenpeptide enthalten. Diese werden aufgrund ihrer geringen Größe gut vom Körper aufgenommen und können zum körpereigenen Kollagenaufbau beitragen.
Was ist Kollagen?
Kollagen ist ein Eiweiß, das am häufigsten im menschlichen Körper vorkommt. Das Protein bildet das Gerüst des Bindegewebes und ist maßgeblich beteiligt an der Struktur und Festigkeit von Haut, Knochen, Gelenken, Sehnen, Bändern und Knorpeln. Kollagen verleiht Gewebe Stabilität, Elastizität und Form und versorgt zudem die Haut mit Feuchtigkeit. Es wird in verschiedenen Formen im Körper produziert und muss über Ernährung aufgenommen und durch die körpereigene Synthese unterstützt werden.

Was bewirkt Kollagen?
Ein ebenmäßiges Hautbild, ein gelenkiger Körper – wer wünscht sich das nicht? Was in jüngeren Jahren meist selbstverständlich scheint, braucht mit den Jahren Unterstützung in vielfältiger Weise. Gesunde Ernährung, moderates Fitness-Training reichen dann oft nicht mehr. Nahrungsergänzungsmittel können dann das Wohlbefinden unterstützen und gesundheitliche Ziele fördern. Sie können auch genutzt werden, wenn der Bedarf über die Nahrung nicht gedeckt werden kann, bei nachgewiesenem Mangel oder bestimmten Ernährungsgewohnheiten. Auch ein erhöhter Bedarf, der im Alter oder bei einer Erkrankung auftreten kann, lässt sich durch Nahrungsergänzungsmittel unterstützen.
Kollagen ist an vielen Stellen des Körpers ein essenzieller Baustoff:
In der Haut: Kollagen sorgt für Festigkeit, Elastizität und Feuchtigkeit.
In Knochen und Knorpel: Kollagen dient als Grundgerüst von Knochen und Knorpel und trägt zur Widerstandsfähigkeit bei unterschiedlichen Belastungen bei.
Gelenke, Sehnen und Bänder: Kollagen gibt Stabilität und Halt.
Blutgefäße und Organe: Kollagen ist auch Bestandteil der Gefäßwand und trägt zur Struktur verschiedener Organe bei.

Das Alter setzt dem Kollagen zu
Traurig, aber wahr: Mit zunehmendem Alter produziert unser Körper weniger Kollagen. Außerdem verändert das bereits im Körper vorhandene Kollagen mit dem Alter seine Struktur in der Haut. Aus dem organisierten Kollagengefüge wird ein unorganisiertes Gewirr. Die Kollagenproduktion nimmt ab dem 25. Lebensjahr um ein bis zwei Prozent jährlich ab. Die Folgen zeigen sich jedoch meist erst bei etwa 40-Jährigen. In diesem Alter haben Menschen bereits 10 bis 20 Prozent des körpereigenen Kollagens verloren. Sichtbare Folge sind Hautfalten. Zudem verlieren die Muskeln an Elastizität, die Sehnen sind nicht mehr so flexibel. Knorpel bildet sich zurück, die Knochen werden spröder und es können Probleme mit den Gelenken auftreten.
Aber es gibt noch weitere Faktoren, welche die Kollagenproduktion mindern – unabhängig vom Lebensalter:
Regelmäßige starke Sonneneinstrahlung
Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum
Schlaf- und Bewegungsmangel
Wie wirkt Kollagen als Nahrungsergänzungsmittel und worauf ist zu achten?
Im Körper wird Kollagen von spezialisierten Zellen, den sogenannten Fibroblasten, produziert. Mit den Jahren wird die Produktion geringer und die Haut verliert an Elastizität, dann kann Kollagen als Nahrungsergänzungsmittel von innen für äußere Schönheit sorgen. Der Prozess, um Kollagen wieder aufzubauen, benötigt dazu ausreichend Bausteine wie Aminosäuren und Mikronährstoffe, insbesondere Vitamin C ist besonders wichtig. Fehlende Nährstoffe oder entzündliche Prozesse können die Kollagenbildung beeinträchtigen.
Kollagen ist aber nicht gleich Kollagen. Unterschieden werden drei Kollagenkategorien, die in verschiedenen Geweben vorkommen. Typ I umfasst Haut, Knochen und Sehnen; Typ II Knorpel und Typ III Haut, Blutgefäße und innere Organe. Wer Kollagen zur Hautpflege nutzen möchte, sollte auf Produkte mit Typ I und III achten. Wer seriösen Studien vertraut, wird schnell auf wissenschaftlich geprüfte Kollagenpeptide stoßen. Sie bestehen aus hydrolysiertem Kollagen, das durch enzymatische Aufspaltung in besonders kleine Peptide zerlegt wird. Diese Kollagenpeptide können durch ihre geringe Größe gut vom Körper aufgenommen werden und zum körpereigenen Kollagenaufbau beitragen. Über den Blutkreislauf gelangen sie zu den Fibroblasten, den Hautzellen, die für die Kollagenproduktion zuständig sind. Dort funktionieren sie wie ein Signal, um neue Strukturproteine wie Kollagen verstärkt zu produzieren. Kollagenpeptide reduzieren somit die Faltentiefe und erhöhen die Elastizität und Dichte der Haut.
Der Wirkstoff VERISOL® beinhaltet diese Kollagenpeptide. In Studien konnte eine Wirkung bei Falten und fehlender Elastizität wegen Trockenheit bereits nach vierwöchiger Einnahme von 2,5 Gramm Kollagenpeptiden (VERISOL®) täglich nachgewiesen werden.
Welche Inhaltsstoffe unterstützen die Kollagenbildung?
Einige Kollagenprodukte enthalten weitere Inhaltsstoffe, die die Bildung von Kollagen unterstützen können. Oft werden dabei unterschiedliche Inhaltsstoffe kombiniert, um sichtbare Ergebnisse zu erzielen.
Beispielsweise:
Lotusblütenextrakt kann drei Enzyme hemmen, die für Hautalterung verantwortlich sind. Diese Enzyme sind mit dem Abbau von Kollagen und Elastin verbunden.
Silicium ist ein wertvoller Inhaltsstoff in der Hautpflege , sowohl innerlich (als Nahrungsmittelergänzung) als auch äußerlich (in Cremes, Gelen oder Masken). Die Vorteile des natürlichen Minerals reichen von verbesserter Hautstruktur, Feuchtigkeitsversorgung bis zur Stärkung von Haaren und Nägeln.
Natriumhyaluronat bindet bis zu 1.000-faches seines eigenen Gewichts Wasser und versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit.
Vitamin C trägt zur Kollagenbildung und zur normalen Funktion der Haut bei. Zudem tragen Vitamin C und Kupfer dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Als unverzichtbarer Cofaktor dient Vitamin C auch der Stabilisierung der Kollagenstruktur.
Kupfer trägt als Mikronährstoff zur Erhaltung von normalem Bindegewebe und Schutz vor oxidativem Stress bei. Das essenzielle Spurenelement unterstützt bei der Kollagenbildung die Zug- und Strukturfestigkeit der Kollagenfasern.

Welche Lebensmittel unterstützen die Kollagenproduktion?
Pflanzliche Lebensmittel enthalten grundsätzlich kein Kollagen, auch in tierischen kommt es nur in geringen Mengen vor. Ob sich der Verzehr von kollagenhaltigen Nahrungsmitteln direkt auf die Gesundheit von Haut und Gelenken auswirkt, ist bislang kaum untersucht.
Lebensmittel können aber die Kollagenproduktion unterstützen. Insbesondere eiweißreiche Lebensmittel, die die Aminosäuren Glycin, Prolin und Hydroxyprolin enthalten, regen die körpereigene Bildung von Kollagen an.
Dazu gehören:
Getreideprodukte wie Haferflocken und Vollkornprodukte
Nüsse und Samen enthalten viel Zink
Obst, vor allen Sorten mit viel Vitamin C
Fisch: allerdings mit Haut und Gräten
In Fleischsorten mit viel Bindegewebe, beispielsweise Rindersteaks oder Geflügel. Viel davon zu essen, wird allerdings weder für eine gesunde noch für eine umweltverträgliche Ernährung empfohlen.
Eier
Milchprodukte
Hülsenfrüchte
Knochenbrühe
Gelatine: Der Hauptbestandteil von Gelatine ist Kollagen, das aus tierischem Bindegewebe stammt



